Irgendwann kommt für alle Arbeitnehmer und auch die meisten Selbstständigen der Tag, an dem die Arbeit Arbeit ist und man sich zur Ruhe setzt bzw. in Rente geht.
Viele freuen sich auf diesen Tag, die Rente, die Pension, den Ruhestand.
Egal wie man es nennt, es ist die wohlverdiente Phase nach dem Erwerbsleben, in der man hoffentlich zur Ruhe kommt, das Leben genießen kann und unbeschwert und stressfrei leben sollte.
Wenn sich auch von jetzt auf gleich vieles ändert, eins bleibt dennoch gleich.
Auch im Rentenalter braucht man gewisse Finanzprodukte, die Dir das Leben erleichtern sollen und können.
Welche das sind, und wie Du mit den bisherigen verfahren solltest, darüber will ich Dich jetzt informieren.
Was Du weiterhin brauchst, sind die so genannten Sachversicherungen, allerdings teilweise in geänderter Form.
Haftpflicht, Hausrat, Glas und Unfallversicherung, da ändert sich nix dran. Die Unfallversicherung wird sogar immer wichtiger, da laut Statistik die Unfallgefahr im Alter deutlich zunimmt.
Die Rechtsschutz brauchst Du auch noch, aber da kannst und solltest Du den Arbeitsrechtsschutz ausschließen, da Du den nicht mehr brauchst. Du bist ja schließlich nicht mehr berufstätig.
KFZ bleibt ebenfalls wie es ist, da ändert sich nix dran. Außer: Fahrleistung überprüfen, vielleicht kannst Du die reduzieren.
Die Altersvorsorge ist ebenfalls weg, da Du das Alter für die die gedacht ist, erreicht hast. Allerdings bleibt die Frage: Wie lässt Du Dir die Leistung auszahlen? Welche Produkte sind das, die da zur Auszahlung kommen.
Sprich bitte mit Deinem Berater darüber.
Berufsunfähigkeit oder Grundfähigkeit? Enden in der Regel mit dem Renteneintrittsalter. Da wird in der Hinsicht auch nichts Neues mehr abgeschlossen, da viel viel viel zu teuer und teilweise auch nicht mehr abschließbar.
Krankenzusatzversicherungen: Hier muss man etwas genauer hinschauen:
Krankentagegeld brauchst Du nicht mehr, Du kannst ja nicht mehr arbeitsunfähig geschrieben werden. Deine Rente bekommst Du ja ohnehin. Ob Du krank bist oder nicht.
Zahnzusatz, Krankenhaus, oder Ambulante Zusatzversicherungen solltest Du auf jeden Fall behalten, da die Wahrscheinlichkeit für Leistungen mit zunehmendem Alter immer höher wird.
Was Du hingegen auf jeden Fall spätestens jetzt in Betracht ziehen solltest, ist eine Pflegeversicherung. Denn ab Mitte 70 nimmt die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Du Pflegefall wirst, exorbitant zu
Spätestens im Rentenalter solltest Du auch Deine Strategie der Geldanlage ändern. Von Rendite und Zuwachs auf Vermögenserhalt. Sprich, das Risiko minimieren, das Geld verfügbar machen, etc. Lass Dich dann bitte entsprechend von jemandem mit einer Erlaubnis dafür beraten.
Evtl. solltest Du über eine Sterbegeldversicherung nachdenken.
Ohne pietätlos zu sein, ist es für wirklich wichtig zu wissen, dass die Erben mit den Kosten der Bestattung nicht belastet werden sollen. Wenn Dir das egal ist, dann ist auch vollkommen in Ordnung. Du solltest da aber wirklich mit Deinem Berater sprechen, um alles Notwendige in die Wege zu leiten.
Du merkst also, dass jede Lebensphase eine individuelle Finanz- und Vermögensplanung erfordert.
Ich werde künftig mehrere dieser Szenarien schildern. Über Dein Feedback freue ich mich natürlich immer wieder.
Bleib bitte gesund, pass auf Dich auf.
Alexander Brünisholz
FAIRmögensberater mit Herz und Verstand
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