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Kinderversorgung

Neues

Was ist das wertvollste, das wir haben? Unsere Kinder natürlich. Und weil das mit Recht auch so ist, wollen wir für unsere lieben Kleinen nur das Beste. Auch und gerade in finanzieller Hinsicht. Daher das Thema Kinderversorgung!

Heute beschäftige ich mich mit diversen Finanzprodukten für Kinder. Welche es gibt, wofür sie da sind, usw.

Als obersten Zweck haben alle diese Produkte eins gemein:

Unsere Kinder sollen sorgenfrei aufwachsen und Kind sein, ohne dass sie sich Gedanken über ihre Zukunft machen müssten.

Diese Aufzählung ist natürlich nicht abschließend und erhebt keinen Anspruch auf Vollzähligkeit, zumal es immer wieder neue Produkte diesbezüglich geben wird.

Bevorzugt möchte ich die Produkte ansprechen, die speziell für Kinderversorgung und Jugendliche entwickelt wurden, aber nicht ausschließlich.

Es wird um Vermögensaufbau, Krankenzusatzversicherung, Kinderinvaliditätsabsicherung sowie Kontenlösungen gehen.

Fangen wir direkt mit dem letzten Punkt an:

Ein Girokonto als Grundlage für die Kinderversorgung


Ein Girokonto für Kinder.
So ziemlich jede Bank bietet es mittlerweile an. Es ist in der Regel kostenlos, meistens bis zum Endalter 25 oder sogar 30. Allerdings wird oftmals umgestellt, sobald das „Kind“ seine Ausbildung beendet hat und um regulären Berufsleben steht.
Manche Banken bieten dabei sogar eine Guthabenverzinsung an, zwar nur eine geringe, aber immerhin.
Weiterhin sind regelmäßig Depots in Verbindung mit „Kinder-Konten“ ebenfalls kostenlos.
Viele Eltern überweisen ab einem gewissen Alter das Taschengeld auf Girokonten, statt es den Kids bar auszuzahlen.
Ich persönlich finde das sehr gut, lernen die Kids dadurch doch, wie der Zahlungsverkehr funktioniert und wo man Geld abheben kann.

Ab welchem Alter Du das machen solltest, das ist Dir selbst überlassen, dazu kann und möchte ich keine Empfehlung abgeben. Allerdings werden diese Konten meistens erst ab 7 Jahren oder im ähnlichen Rahmen angeboten.

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Depot für Investment

Das kostenlose Depot dabei kann ebenfalls sinnvoll sein. So hat das Sparen in Investmentfonds doch an vielen Stellen das traditionelle und bewährte Sparbuch abgelöst. Und das auch meiner Meinung nach aus gutem Grund, zumindest wenn es so langsam Richtung höherem Vermögen als einige hundert Euro geht. Mindestsparbetrag sind hier 25 €, bei manchen Investmentgesellschaften auch im Quartal.

Als Grundlage fürs Sparen ist ein Sparbuch schon in Ordnung, alleine damit nicht alles Geld ausgegeben wird. Aber sobald ein gewisser Sockelbetrag erreicht ist, sollten die Zahlungen auf eine Anlage gehen, die etwas mehr Rendite als 0,01 % oder ähnliches bringt.

Ein meiner Ansicht nach toller Effekt ist, dass der Nachwuchs so schon sehr früh lernt, was man mit Geld und Konten machen kann. Damit man vernünftig Vermögen bilden kann, solltest Du die Vermögensbildung vom Konsum trennen. So kannst Du schon in jungen Jahren die Weichen dahin stellen, dass Dein Kind niemals in finanzielle Probleme kommt.

Bleiben wir beim Vermögensaufbau.

Versicherungslösung als Alternative in der Kinderversorgung

Eine Alternative zum Depot oder auch Ergänzung ist das Sparen in eine Versicherungslösung. Auch hier sind 25 € der Mindestbeitrag, allerdings im Monat.
Diese kann als Grundlage für die Altersvorsorge dienen oder auch als langfristige Geldanlage, sofern Teilauszahlungen ohne Policendarlehen möglich sind. Auf gar keinen Fall sollte man so etwas abschließen, wenn man nicht ohne Policendarlehen oder Kündigung an sein Geld kommt.
Denn einem kleinen Kind eine Rentenversicherung zu machen, die bis 67 oder so läuft, das finde ich alles andere als seriös und bedarfsgerecht.

Der Vorteil gegenüber dem Depot ist die steuerliche Betrachtung. Denn bei der Versicherungslösung brauchst Du keinen Freistellungsauftrag, zahlst bei den Fonds keinen Ausgabeaufschlag.

Such hier bitte das Gespräch mit dem Berater Deines Vertrauens

Biometrische Risiken

Auch biometrische Risiken kannst Du für Kinder schon sehr gut absichern.

Sei es die „Schulunfähigkeit“, Invalidität im ganz allgemeinen oder auch eine Option auf den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsabsicherung.

Wie wichtig eine Berufsunfähigkeitsabsicherung ist, brauche ich Dir sicher nicht erzählen, wenn doch kannst du es hier nachlesen. Gerade in der Kinderversorgung. Denn jetzt ist der Nachwuchs in der Regel noch fit.

Du kannst Deinem Nachwuchs ab dem 3. Lebensmonat (!!) eine Option auf eine BU-Absicherung abschließen. Und der absolute Clou: Mit den dann aktuellen Gesundheitsangaben. Das heißt, Dein Kind muss nie wieder Gesundheitsfragen wegen einer BU beantworten.
Viele junge Erwachsene bekommen nämlich aufgrund ihres Gesundheitszustands keine BU mehr, wenn sie eine Ausbildung oder ihr Studium beginnen. Ja Du hast richtig gelesen. Du kannst Dich gegen BU versichern, wenn Du das Studium BEGINNST, nicht wenn Du es abschließt. (Dies ist von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich und ich kann nur für die Gesellschaft sprechen, die ich vermittle.)

Wie das bei anderen Gesellschaften ist, weiß ich jetzt im einzelnen nicht.

Etwas ähnliches wie die BU-Option gibt es auch im Bereich der Krankenzusatzversicherung.

Krankenzusatzversicherung

Du kannst Deinem Nachwuchs durch einmaliges Beantworten aller Gesundheitsfragen die Möglichkeit sichern, sich alle 2 Jahre ohne Gesundheitsprüfung einen höherwertigen Versicherungsschutz zu buchen. Bis hin zur privaten Vollversicherung. Bei uns heißt das „VIP-Ticket“.

DIESE Möglichkeit bietet nur eine Gesellschaft am Markt. Normalerweise mache ich keine Werbung für mich, aber in dem Fall muss es aus meiner Sicht sein, da dies eine fantastische Möglichkeit ist, Deine Kinder bestmöglich abzusichern.

In der Krankenzusatzversicherung ist für Kinder meiner Meinung nach der Baustein „stationärer Krankenhausaufenthalt“ erstmal der Wichtigste. Damit hast Du eine freie Krankenhauswahl, Chefarztbehandlung, Ein- oder Zweibettzimmer und Du kannst kostenfrei bei Deinem Kind im Krankenhaus bleiben. Dies alles zu einem echt fairen und niedrigen Preis.

Späterhin solltest Du darüber nachdenken, Kieferorthopädie und Zahnersatz und -behandlung zu versichern.

Obligatorisch sollte die Auslandsreisekrankenversicherung sein. Gerade wenn Du im Grenzgebiet zu anderen Ländern wohnst und öfter über die Grenze pendelst.

In Bezug auf die Gesundheit Deines Kindes besteht auch die Möglichkeit, eine Unfallversicherung für Dein Kind abzuschließen. Wie diese funktioniert, was da abgesichert wird und werden kann, habe ich in diesem Artikel zusammengefasst.

Es gibt auch noch vieles anderes, wie Du für Dein Kind vorsorgen kannst. Früher war auch ein Bausparvertrag als Sparanlage für Dein Kind interessant. Leider ist das mittlerweile nicht mehr wirklich attraktiv, da die Zinsen so gering sind, dass es ohne Förderung (die man frühestens mit 16 bekommt) ein Minusgeschäft für den Sparer ist.

Invalidität bzw. Schulunfähigkeit

Ich möchte nochmal auf die Invalidität bzw. Schulunfähigkeit eingehen.

Viele können sich darunter nichts bzw. nicht viel vorstellen.

Es bedeutet, dass analog der Berufsunfähigkeit das Kind unter 15 Jahren für mindestens 6 Monate aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage ist, die Schule (Grundschule, weiterführende Schule, Sonderschule, Förderschule) zu besuchen. Kurz zusammengefasst. Die genaue Formulierung entnimmst Du bitte den jeweiligen Bedingungen Deines Versicherers.

Dies gilt analog auch für Pflegebedürftigkeit, allerdings erst ab dem Alter 15.

Das besondere und der Unterschied zur BU. Die Leistung aus der Kinderinvalidität erhält Dein Kind solange dieser Zustand anhält. Und wenn dies ein Leben lang ist, so wird eben ein Leben lang gezahlt.

Deswegen ist es wichtig, die monatliche Rente nicht zu niedrig anzusetzen. Bedenke, welche Kosten darüber evtl. getragen werden müssen:
Krankenversicherung, Lebensunterhalt, etc.

Bei einigen Versicherern ist es auch möglich, den Versorger zu versichern, so dass bei Tod oder Berufsunfähigkeit des Versorgers der Vertrag vom Versicherer weitergezahlt wird. So wird die Kinderversorgung rund und es ist alles, was passieren kann, abgedeckt.

Welches Modell für Dich am besten ist, was Du für Dein Kind investieren möchtest, das besprichst Du am sinnvollsten mit Deinem Berater, der sicher weiß, welche Produkte und Tarife für Dich und Deinen Nachwuchs in Frage kommen.

Wie immer freue ich mich auf Fragen, Anmerkungen, Antworten und Feedback! Pass auf Dich und Deinen Nachwuchs gut auf! Bleibt gesund!

Dein

Alexander Brünisholz

FAIRmögensberater mit Herz und Verstand

Schulacker 8

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